Dadurch können die Maschinen sehr flexibel eingesetzt werden, sowohl bezogen auf Innen- und Außeneinsätze als auch bezogen auf die Geländeeigenschaften.
Die Dieselemissionen spielen nicht nur im Straßenverkehr eine große Rolle, sondern auch bei Arbeiten mit dieselbetriebenen Arbeitsbühnen. Die Verringerung der Emissionen begründet sich vor allem auf dem Arbeitsschutz. Zudem macht der Gesetzgeber immer strengere Vorschriften zur Reduzierung des Rußpartikelausstoßes sowie zur Lärmbelastung. Deshalb sind immer mehr Hybrid-Arbeitsbühnen im Einsatz und die Hersteller bringen ständig neue, leistungsfähigere Geräte mit der Kombi aus beiden Antriebsarten auf den Markt. Gut für die Umwelt, gut für die Sicherheit der Arbeitsbühnenbediener.
Bei den Hybrid-Arbeitsbühnen sind die zwei Typen bzw. Bauarten zu unterscheiden:
Durch die geringe Geräusch- und Abgasentwicklung können Hybrid-Arbeitsbühnen in nahezu allen Bauphasen eingesetzt werden. Sie sind als reine Elektrobühnen verwendbar und können bei Bedarf zusätzlich mit dem Dieselmotor betrieben werden, z.B. bei anspruchsvollem Gelände. In der Regel reicht die Batteriekapazität der Bühnen mit Hybridantrieb für etwa 6 bis 8 Stunden, also einen eintägigen Arbeitseinsatz.
Das Angebot an Arbeitsbühnen mit Hybridantrieb ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Mittlerweile sind auch Modelle mit sehr großen Reichweiten und einer hohen Korblast erhältlich, sodass im Grunde genommen für fast jeden Einsatzbereich ein passendes Modell existiert.
Die häufigsten Einsatzorte für die Hybrid-Arbeitsbühne sind aber nach wie vor Baustellen. Das liegt vor allem daran, dass diese Antriebsvariante Vorteile bei Logistik und Kosten mit sich bringt. Die Bühnen ermöglichen Arbeiten im Innen- und Außenbereich. So entfallen Stillstandszeiten und Kosten für den Wechsel der Maschinen.
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